Mittwoch, 14. Mai 2014

Facebook-Erdbeeren und das enorme Gedächtnis von Google

Diese Erdbeeren hat der Autor Peter Broell im April 2014 in Frankfurt am Main gekauft.

Ladies & Gentlemen,

so weit ist Facebook nun schon in unseren Alltag vorgedrungen, dass sogar Erdbeeren in der Pappschale nun mit der großen Aufschrift des Sozialen Netzwerkes versehen wurden. 
Ist das gleichgültig, erfreulich oder gar beängstigend? Ich sage: Von allem etwas. Es kommt nicht zuletzt darauf an, was jeder einzelne mit Facebook macht.

Die Tatsache, dass Google nun lt. Gerichtsurteil dazu gezwungen wurde, Links auf Wunsch zu löschen, finde ich gut und richtig! Ab jetzt muss Google endlich lernen zu vergessen! Das ist nach meinem Dafürhalten eine Selbstverständlichkeit, die schon lange hätte greifen müssen.

Man sollte sich allerdings nicht täuschen. Selbst wenn Google einen negativen Eintrag gelöscht hat, heißt das noch lange nicht, dass fortan dieser Eintrag für immer verschwunden ist, denn es können weiterhin unzählige Downloads oder Bildschirmfotos von Institutionen oder Privatpersonen im Dschungel der Computer und der Clouds vorhanden sein. Das ist die beängstigende Seite der Digitalen Revolution. --- Peter Broell