Donnerstag, 5. Juni 2014

EZB senkte den Leitzins auf 0,15 Punkte und erhebt Strafzinsen für Bankeinlagen

Leitzins (0,15 Prozent) heute auf historischem Tief. - (Foto: Peter Broell) 
Ladies & Gentlemen,

das gab es noch nie: Heute senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins - ausgehend vom bereits tiefsten Stand aller Zeiten (von 0,25 Prozent) noch tiefer auf unglaubliche 0,15 Prozent. Außerdem sollen erstmals 'Strafzinsen' von 0,1 Prozent erhoben werden, wenn Banken ihr Geld bei der EZB horten.

Aufgrund der anhaltend niedrigen Inflation in Euroland sah Mario Draghi die Gefahr einer Deflation. Mit der erneuten Zinssenkung auf historisches Tief soll die Deflationsgefahr bekämpft und die Konjunktur angekurbelt werden. 

Fakt ist jedoch, dass unter der Niedrigzinspolitik der EZB die Altersvorsorge der Bevölkerung massiv Schaden leidet. Konservativ angelegtes Spargeld bringt kaum noch Ertrag.

Die Finanzbranche äußerte sich heute nach dieser Entscheidung der Zentralbank entrüstet. Kein Wunder, denn je niedriger der Leitzins notiert, desto geringer fällt die Gewinnspanne für Banken bei der Vergabe von Krediten aus.  

Bei PETER BROELL gibt es keine Strafzinsen!

Mein Angebot: Wenn Banken künftig ihre überschüssigen Milliarden auf meinen Konten parken möchten, dann garantiere ich hier an dieser Stelle verbindlich: Ich werde keine negativen Zinsen erheben. Deshalb aufgepasst, liebe Banken: Warum also gutes Geld bei der Europäischen Zentralbank parken und dafür auch noch Strafe zahlen? Bei mir kann das Geld bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag gratis geparkt werden. Dafür bürge ich mit meinem guten Namen! ----> Peter Broell