Montag, 4. Januar 2021

Wie es weiterging nach dem Horror-Unfall

Ladies & Gentlemen,

inzwischen sind seit dem Unfall fast drei Jahre ins Land gegangen. Es war eine furchtbare Zeit für Frau Hansen, die bei dem Unfall sehr schwere Gesundheitsschäden erlitten hatte. 

Was hat sich in der Zwischenzeit ereignet? 

Nun, es wurde vom sogenannten "Schadensregulierer" buchstäblich alles getan, um die - ohne eigenes Verschulden - geschädigte Person zu schikanieren: Zusagen wurden immer wieder hinausgeschoben, es wurden stets neue Unterlagen von Frau Hansen angefordert. Nach fast drei Jahren der Demütigungen und Schikanen befand sich Frau Hansen in einem Zustand, in dem sie nahezu zu jeder Schadens-Regulierung bereit war. Für sie kam es nur noch darauf an, dass der Fall endlich ein Ende hat, nachdem in ihrem Regal inzwischen drei prall gefüllte Aktenordner stehen, deren Inhalt ausschließlich mit den Folgen des Unfalls  und der Schadensregulierung zu tun hat.

In einem Punkt hatte der Dienstleister der Versicherungen, die InterEurope AG, Wort gehalten: "Alle Aktivitäten der InterEurope AG sind darauf ausgerichtet, die Ertragssituation ihrer Kunden zu verbessern." So half die InterEurope AG erfolgreich die Kasse des Versicherers zu schonen. Natürlich ging das zu Lasten von Frau Hansen. Sie hat weniger als die Hälfte der von ihrem Anwalt geforderten Summe erhalten. - Ich finde diesen Vorgang skandalös! 

Nach meiner Meinung muss es künfitg verboten werden, dass Versicherungen die Schadensregulierung auslagern dürfen, um Geld zu sparen. Was bei Fleischverarbeitern geht, - nämlich dass diese nicht mehr Subunternehmer im eigenen Laden beschäftigen dürfen - muß auch in der Versicherungsbranche möglich sein! --- Peter Broell